Bodenverbesserung

Der Regenwurm spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Verbesserung der Bodenstruktur. Der Regenwurm gräbt lange Tunnel, in die atmosphärische Luft eindringen kann, damit der Boden belüftet wird. Dadurch können aerobe Bakterien tiefer im Boden leben. Solche Bakterien beschleunigen wiederum den Abbau organischer Stoffe. Da sich Regenwürmer in Ihren Korridoren bewegen, wird die Luft im Boden bewegt, was der Belüftung zuträglich ist.

Der Einsatz schwerer landwirtschaftlicher Maschinen sorgt dafür, dass die Luft aus dem Boden gedrückt wird. Dank der Arbeit der Regenwürmer ist der Boden besser für das Pflanzenwachstum vorbereitet. Regenwurmtunnel werden von Pflanzen bewässert, sie können hier einfach ihre Wurzeln durchdringen.

Darüber hinaus verbessert sich der Wasserhaushalt des Bodens, wenn Regenwürmer darin gefunden werden. Durch die niedrigen Tunnel kann der Boden je nach den Umständen mehr Wasser aufnehmen, ablassen und speichern. Ein weiteres Merkmal des Regenwurms, das sich positiv auf die Bodeneigenschaften auswirkt, ist das Fressen abgestorbener Pflanzenteile. Sie wandeln Regenwürmer in Mineralien um, die für Pflanzen sehr wichtig sind. Das organische Material wird teilweise verdaut und der verbleibende Boden wird gemischt und wieder freigesetzt. Regenwürmer wurden von Charles Darwin als “natürliches Team” beschrieben. Er schätzt, dass die gesamte Oberflächenschicht der Welt seit so vielen Jahren durch Wurmmägen verläuft.

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